In unruhigen Zeiten wie diesen leisten Pflegedienste eine wichtige Aufgabe. Sie halten den Kontakt zu erkrankten und älteren Menschen – der höchsten Risikogruppe des Coronavirus – und unterstützen sie in ihrem Alltag. Die Vorsichtsmaßnahmen sind dementsprechend groß. „Wir erhöhen unsere Sicherheitsmaßnahmen, anstatt sie zu lockern“, sagt Sabine Bareis, Geschäftsführerin des Pflegedienstes umano.
Umso dankbarer ist umano über die zahlreichen Masken und Visiere, die hilfsbereite Spender dem Pflegedienst geschenkt haben. „FFP-Masken, selbst genähte Masken und sogar Schutzvisiere aus dem 3D-Drucker haben wir bekommen“, freut sich Bareis. „Den Spendern gebührt ein großes Dankeschön!“
Seit dem großzügigen Spenden arbeitet der Pflegedienst damit, um sich optimal schützen zu können – nicht nur bei Bedarf, sondern permanent. „Wir sind total dankbar, aber auch die Patienten und ihre Angehörigen sind froh“, so Bareis.
Die Spender sind dabei von sich auf umano zugekommen und haben ihre Hilfe angeboten, freut sich der Pflegedienst. Handwerker haben in ihren Kellern die FFP-Masken gefunden, viele haben sich an die Nähmaschine gesetzt und Mund-Nasen-Schutze genäht und die Pfungstädterin Silvia Zweifel stellte in nur wenigen Tagen viele nützliche Visiere in ihrem 3D-Drucker her. Auch der Landkreis und die Stadtverwaltung unterstützten den Pflegedienst mit OP-Masken.
(© Artikel vom VBG Verlag, Griesheimer Anzeiger, Pfungstädter Woche und Griesheimer Woche.)